Montag, 2. August 2021

Carpe diem in Reykjavik

 Ich habe das gewusst - alle sonnigen Tage auf Island haben Edith und Franz schon verbraucht. In der Früh war es aussichtslos bewölkt. Wir packten die Regenmäntel ein und hurra in die Stadt. Eigentlich konnte das Wetter schlimmer ausfallen. Es gab zwar den ganzen Tag keine Minute Sonnenschein aber auch kein einziger Tropfen Regen.

Zuerst mussten wir ein Foto von unserem Hotel machen.

Dann gingen wir zu dem Wahrzeichen von Reykjavik, der Kirche Hallgrimskirkja. Man konnte auch den Turm besteigen, wegen dem schlechten Wetter war das aber nicht der Mühe wert.


Unterwegs fotografierten wir einige schöne Häuser und Ecken




und auch die ersten Papageientaucher.


Am Lake Tjörnin befindet sich der Park Hallargardurinn




daneben steht eine schöne Kirche Frikirkja

und auf der anderen Seite das Rathaus.


Unterwegs begegneten wir dem Geschäftsvertreter eines Steinbruchs der ein Muster tragen musste.

So kamen wir langsam zum Meer im Bereich des alten Hafens.




Wir schafften sogar ein Whale Watching. Eigentlich nicht auf dem Schiff, sondern in einem Museum, wo 23 lebensgroße Modelle von Walen ausgestellt sind. Mit einem Audioguide war das recht interessant.





Ein Stückchen weiter bestiegen wir einen Grashügel Pufa. Am Gipfel befand sich ein Holzkäfig mit getrockneten Fischen.




Die Mägen meldeten sich auch zu Wort und so landeten wir in der Pizzeria Flatey. Wir waren schon so hungrig, dass wir mit einem Foto die Zeit nicht verlieren konnten. 

Wir besuchten dann die weiteren bekannten Plätze, das Konzerthaus Harpa

und das Schiff Sun Voyager.

Wieder an Hallgrimskirkja vorbei peilten wir das letzte Ziel des Tages an, den Perlan. Der Weg dorthin wäre nicht so lang, wenn man mehrmals die Durchfahrtstrassen nicht kreuzen müsste. Unsere Lieblingsapp Mapy.cz mit offline geladener Karte führte uns aber sicher ans Ziel. Perlan ist ein Objekt mit Naturmuseum, Restaurants, Zipline und einer Aussichtsterasse. Das Wetter war aber nicht verlockend um viele Fotos zu machen.




Die letzten zwei Kilometer zum Hotel schleppten wir uns zwar aus den letzten Kräften, das Gefühl dass wir den Tag richtig ausnutzten wärmte doch unsere Herzen.