Dienstag, 31. August 2021

Alles hat sein Ende

Der letzte Tag kam. Es war meistens bewölkt, aber kein Regen. Um 12 Uhr mussten wir das Auto zurückgeben und um 15:35 nach Hause fliegen. Zuerst machten wir noch ein Foto von Borgarnes HI Hostel.


Als wir uns auf den letzten Weg begaben, lieferte uns die Sonne wunderschöne Bilder.


An eine längere Wanderung war zeitlich nicht zu denken. Wir legten trotzdem drei schöne Stopps ein. Der erste war bei Fossarett




der zweite bei Porufoss


und der letzte bei der Brücke zwischen zwei Kontinenten, wo die amerikanische und europäische Erdplatte durch eine Spalte getrennt sind.


Die Rückgabe des Autos war problemlos. Als ich mich beim Techniker beschwerte, dass das Auto viel gefressen hat, sagte er, es ist halt ein 4x4. Ich würde eher sagen, es war so alt, dass es (wie wir) mehr fressen musste um sich am Leben zu halten. Wichtig ist, dass wir während der ganzen Strecke keine Probleme hatten, und das das alte Ding (wie wir) zusammenhalten konnte.

Island ist ein wunderschönes Land. Was wir als Mitteleuropäer besonders schätzen, war die niedrige Bevölkerungsdichte und wenig Verkehr. 

Noch einmal möchte ich vielen Dank aussprechen an: 

Edith und Franz für die Inspiration

Andrea und Pepi für die Überwachung unseres Hauses

Michi für den Transport zu- und von Flughafen.

Montag, 30. August 2021

Bjarnafoss, Ytri Tunga, Gerduberg Cliffs, Borgarnes, Hraunfossar und Barnafoss

Der vorletzte Tag unserer Reise begann wieder mit Nebel und Regen. Wir entschieden uns zum Bjarnafoss zu fahren und dort im Auto so lange sitzen, bis wir den werden sehen können. Am Anfang schaute er so aus.


Nach einer Weile kam eine Gruppe und wir folgten ihnen bis zu der Brücke unter dem Wasserfall. Das Wetter besserte sich allmählich und so konnten wir den Bjarnafoss doch sehen.

Dann fuhren wir zu Ytri Tunga Robben schauen. Zuerst sahen wir nur einen links vom Parkplatz.

Beim Übergehen auf die andere Seite sahen wir ein merkwürdiges Objekt. Ist das ein toter Wal oder ein großer Stein? Ich musste hinunter gehen und es mit dem Daumen drücken. Pfui! Es war ein toter Wal.

Rechts vom Parkplatz waren etwas mehr Robben zu sehen.



Bei Gerduberg Cliffs war das Wetter wieder sehr schlecht. Im Regenmantel wollte ich doch die Wand besteigen. Der Weg war aber derartig rutschig, dass ich das nach eine Weile aufgab.

Dann fuhren wir nach Borgarnes, aßen in einer Pizzeria mit bemalten Fenstern






und bezogen unser Zimmer im Hostel. Nach kleinem Ärger checkte ich uns für den morgigen Flug ein. Was jetzt? Wenn wir im Zimmer bleiben, kommt die Sonne und wir werden angefressen. Dann fuhren wir lieber 50 km zu Hraunfossar und Barnafoss auch wenn wir dort im Auto sitzen und auf besseres Wetter warten sollten. Wir hatten doch etwas Glück. Der Hraunsossar faszinierte uns mit seiner Breite.

Am Barnafoss gefiel uns die Kraft des Wassers und auch die umliegenden Lava Felder.


Jetzt heißt es alles aus dem Auto, alles ins Zimmer und packen.


Sonntag, 29. August 2021

Sheep's Waterfall, Grundarfoss, Kirkjufellsfoss, Olafsvik, Svödufoss, Ingjaldsholskirkja, Skardsvik, Svörtuloft, Djupalonssandur, Londrangar, Arnarstapi

 Die Halbinsel Snaefellsness hat sehr viel an Naturschönheiten zu bieten. Geplant wurde ein wunderschöner Tag mit ca. 10 Fotostopps, teilweise mit Wanderungen. Das Wetter war heute stabil, es regnete praktisch ununterbrochen. Aus dem gemütlichen Fotografieren war ein Kampf: wenn der Regen kurz aufhörte, schnell aus dem Auto, schnell ein paar Fotos machen und dann wieder schnell im Regen  zurück. Wir machten daraus das beste, was wir nur konnten.

Der erste Halt war bei Sheep's Waterfall. Leider konnten wir nicht auf die andere Seite des Flusses gehen um den oberen Teil besser zu sehen.


Zum Grundarfoss mussten wir über eine nasse Wiese und kamen nicht sehr nah.

Den Kirkjufellsfoss und den schönen Berg Kirkjufell fotografierten wir nur aus dem Auto.


Dann sahen wir zwei Wasserfälle unweit der Straße und unter ihnen einen alten tschechischen Traktor ZETOR.


In Olafsvik fanden wir eine interessante Kirche.

Vor dem Svödufoss wurde das Wetter kurz besser und wir fotografierten wieder die Pferde.




Die Kirche Ingjaldsholskirkja konnten wir nicht auslassen.

Nach einem Zwischenstopp bei Skardsvik

fuhren wir auf der bisher schlechtesten Straße zum Leuchtturm Svörtuloft.


Die Landschaft bei Djupalonssandur mit dem schwarzen Strand müssen wir noch einmal bei besserem Wetter besuchen.





Der letzte Stopp war Londrangar.



Dann fuhren wir zum Arnarstapi Zentrum, aßen im Restaurant Fish & Chips und bezogen dann unser Zimmer.


Und was gibt es Neues? Nichts. Es regnet und regnet. Der Vorteil ist, dass wir jetzt nicht mehr aus dem Zimmer müssen.